Spezicamp in der Industrie-4.0-Modellfabrik
Workshop zu technischen und gesellschaftlichen Aspekten der Digitalisierung mit Schülerinnen und Schülern des Spezicamps vom Radeberger-Humboldt-Gymnasium.
Eine Gruppe von elf Schülerinnen und Schülern des Spezicamps vom Radeberger-Humboldt-Gymnasium besuchte die HTW Dresden. In der Modellfabrik fand dazu ein Workshop zu technischen und gesellschaftlichen Aspekten der Digitalisierung statt. Die Jugendlichen der Klassenstufen 9-11 erhielten zunächst eine einstündige Führung durch Mitarbeiter der Arbeitsgruppe Smart Production Systems im IIoT-TestBed. Dort lernten sie wesentliche Elemente moderner Fertigungssysteme kennen.
Inspiriert durch kollaborative Roboter, LiFi-Systeme, KI-gestützte Assistenz-Systeme und Location Based-Services setzten sie sich danach mit den technischen und gesellschaftlichen Aspekten des digitalen Zeitalters auseinander. Im Rahmen von Poster-Sessions diskutierten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Professor Dirk Reichelt und Mitarbeitern der Arbeitsgruppe ihre Ideen zur Arbeitswelt der Zukunft, zur Sicherheit vernetzter Produktionssysteme, zur Ressourcen-schonender Fertigung und natürlich zur Schule der Zukunft. Dabei haben sie erkannt, dass alle technischen Möglichkeiten von Menschen entwickelt und genutzt werden, dass alle technischen Systeme große Chancen, aber zum Teil auch beachtliche Risiken mit sich bringen. Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer war diese Veranstaltung zudem eine gute Möglichkeit, sich mit zukunftsträchtigen ingenieurtechnischen Berufsbildern aus den Bereichen Informatik, Automatisierungstechnik und Robotik vertraut zu machen.